Bei einem Hörsturz kommt es zum ( meist) einseitigem Abfall des Hörvermögens, meist bedingt durch Streß oder eines grippalen Infekts. Er kann sich als "verschlagenes Ohr" bzw "wie Watte im Ohr" und/oder Tinnitus (= Ohrgeräusch) bemerkbar machen.
Man sollte rasch einen Facharzt aufsuchen und innerhalb 48 Stunden behandeln, meist am besten mit einer Infusionstherapie.
Die Mandeln haben bis zum 5. Lebensjahr eine Funktion für das Immunsystem, später sind sie nicht mehr wichtig. Falls man mehrmals im Jahr in einem Zeitraum von 2 Jahren an eitriger Angina erkrankt, spricht man von chronischer Angina und es ist empfehlenswert die Mandeln zu operieren, da sie dem Körper mehr schaden als nützen.
Mandeln können nicht nachwachsen, aber gelegentliche "Reste" können etwas größer werden.
Wenn diese Probleme machen, ja.
Polypen (Fachbegriff: Adenoide) können bei Kinder immer wiederkehrende Mittelohrentzündungen hervorrufen bzw an einer ständigen Belüftungsstörung des Mittelohres schuld sein, wodurch das Hörvermögen beeinträchtigt und dadurch die Sprachentwicklung verzögert sein kann.
Auch bei ständiger Mundatmung, die leichter zu Infekten der Bronchien führt, sollten die Polypen entfernt werden.
Dies ist in Tagesklinik möglich, d.h die Kinder gehen am Tag der Operation (= Adenotomie) wieder nach Hause.